Telemedizin kann helfen, den Langzeit-Blutzuckerwert zu senken, Qualität der Evidenz ist allerdings durchmischt

Die Care4Saxony-Nachwuchsforscher Lorenz Harst und Patrick Timpel haben zusammen mit Sarah Oswald (Masterstudiengang Public Health) und Prof. Dr. Peter Schwarz (UKD, Prävention und Versorgung des Diabetes), eine systematische Literaturrecherche zur Wirksamkeit von Telemedizin bei Patienten mit Diabetes, Lipidstoffwechselstörung und Buthochdruck im Journal of Medical Internet Research (JMIR) veröffentlicht.

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Workshop zu Diffusion digitaler Gesundheitslösungen

Gemeinsam mit internationalen Kollegen organisiert die Nachwuchsforschergruppe Care4Saxony einen Workshop auf der HealthInf 2020. Ziel ist es, internationale Forscher und Praktiker zum Thema Diffusion digitaler Gesundheitslösungen zusammenzubringen und Erfolgsgeschichten u.a. in den Bereichen Telemedizin, integrierter Versorgung oder Gamification zu teilen.

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Neuer Science-Blog-Beitrag zum Thema Gamification

Neuer Science-Blog-Beitrag zum Thema Gamification

Spielbasierte Elemente können auch im Nicht-Spiel-Kontext verwendet werden, um Ziele zu erreichen, die über Spaß und Vergnügen hinausgehen. Gamification soll gesundes Verhalten fördern und aufrechterhalten, zur Rehabilitation beitragen und den Krankheitsstatus bewerten. In einem neuen Artikel im Wissenschaftsblog beleuchten zwei Studenten des Seminars „Health Information Management“ (HIM) gemeinsam mit Lorenz Harst die Mechanismen und die Wirksamkeit von spielbasierten eHealth-Interventionen. Den kompletten Beitrag finden Sie unter folgendem Link: http://care4saxony.de/?p=1740#more-1740

Science-Blog-Beitrag zu eHealth-Innovationen

Science-Blog-Beitrag zu eHealth-Innovationen

Im Rahmen der von der Nachwuchsforschergruppe Care4Saxony an der TU Dresden organisierten und gelesenen Lehrveranstaltungsreihe „Health Information Management“ (HIM) verfasste der Student Christoph Sager gemeinsam mit Katja Winkler einen Beitrag für den Science-Blog zum Thema aktueller Trends und Produkte im Bereich eHealth.

Latest eHealth Innovations – Current Trends

Latest eHealth Innovations – Current Trends

(by Christoph Sager and Katja Winkler)

Within the first quarter of the 21st century, a continuous trend of small, innovative enterprises trying to enter established industries in the search for scalable business models for health interventions can be seen. This is also true for the health sector. Especially the occurrence of new technologies and ubiquitous devices like smartphones created unknown possibilities for startups to enter areas formally only open to medical experts.

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Care4Saxony Website in neuem Gewand online

Care4Saxony Website in neuem Gewand online

Pünktlich zum Weihnachtsfest zeigt sich die Care4Saxony-Website in neuer Gestalt mit überarbeitetem Design, aktuellen Inhalten und Einblicken in die wissenschaftliche Arbeit der Nachwuchsforschergruppe! Somit bietet sich ein einheitlicher Einstiegspunkt, um sich auf dem Laufenden zu halten und mit uns in Kontakt zu treten.

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Nachwuchsworkshop "Gesundheitskommunikation"

Patrick Timpel und Lorenz Harst vertraten Care4Saxony auf dem Nachwuchsworkshop der AdHoc-Gruppe „Gesundheitskommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft.

Im Rahmen der 2. Jahrestagung der AdHoc-Gruppe fand am 15.11.2017 ein Workshop für Doktoranden im Fachbereich „Gesundheitskommunikation“ statt. In kleinen Gruppen wurden die jeweiligen Promotionsthemen anhand eines Posters präsentiert.

Anschließend konnten offene Fragen, Hürden und Herausforderungen des weiteren Vorgehens in der Gruppe und mit jeweils zwei Senior Researchern (darunter u.a. Prof. Matthias Hastall aus Dortmund) diskutiert werden. Es ergaben sich viele hilfreiche Ansätze v.a. für methodische Herausforderungen. So wurde unter anderem dazu geraten, die Untersuchung der Potentiale und Hürden von Telemedizin gezielt in den betroffenen Regionen Sachses zu untersuchen. Dafür bietet sich qualitative Feldforschung geradezu an. Im Bereich der Qualitätsmessung sektorenübergreifender Versorgungsmodelle wurde ebenso angeraten, die Qualitätsdimensionen aus Patientenperspektive mit den Erwartungen der regionalen Versorger und Entscheidungsträgern zu verbinden.

Außerdem war der Workshop eine gute Gelegenheit, das jeweilige Promotionsthema strukturiert aufzuarbeiten und eine Außenperspektive einzuholen. Das Advisory Board der Gruppe konnte um wichtige Kontakte erweitert werden.

<em>Care<span style="color: #339966;">4</span>Saxony</em> – Offizieller Startschuss gegeben

Care4Saxony – Offizieller Startschuss gegeben

Am Freitag, den 14.07.2017 fand im Festsaal der Fakultät Wirtschaftswissenschaften die feierliche Kick-off-Veranstaltung von Care4Saxony statt. Prof. Dr. Esswein eröffnete mit einem Grußwort die Veranstaltung und wies dabei auf die Chance hin, die eine gemeinsame Arbeit bietet. Gleichzeitig führte er aus, wie wichtig Respekt und Augenhöhe für den Erfolg der Gruppe sind. Den Rahmen der Forschergruppe präsentierte danach Dr. Schlieter. Hierbei stellte er die Gründe, welche häufig zum Scheitern führen zusammen und zeigte wie die Gruppe diese Bereiche adressierte. Prof. Peter Schwarz betonte insb. den unmittelbaren Patientennutzen, der im Vordergrund jeder digitalen Gesundheitslösung stehen sollte. Überdies gelang es ihm den Fokus auf den disruptiven Charakter der aktuellen Digitalisierungsbewegung zu lenken. In der Folge stellten sich die beteiligten Institutionen sowie die einzelnen Nachwuchsforscher vor.

Die Nachwuchsforschergruppe Care4Saxony läuft vom 01.07.2017 bis 30.06.2020 und wird mit 1.096.571,49 € gefördert. Verbundpartner sind die Professur für Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung (Prof. Dr. Werner Esswein, Fakultät Wirtschaftswissenschaften), die Professur für Prävention und Versorgung des Diabetes (Prof. Dr. Peter Schwarz, Medizinische Fakultät), der Forschungsverbund Public Health Sachsen (Prof. Dr. Joachim Fauler, Medizinische Fakultät) und die Professur für Technische Informationssysteme (Prof. Dr. Klaus Kabitzsch, Fakultät Informatik). Die Leitung der Gruppe hat Dr. Hannes Schlieter (Professur für Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung).