Datenschutz in der Telemedizin

Die Telemedizin erlaubt es medizinischen Fachkräften, Patient:innen mithilfe von Telekommunikationstechnologie aus der Ferne zu beurteilen, zu diagnostizieren und zu behandeln. Ihr Ziel ist es, die medizinische Versorgung zu optimieren und zu verbessern.

Zu Beginn wurde die Telemedizin hauptsächlich dazu verwendet, Patient:innen an einem Ort mit Spezialist:innen an einem anderen Ort zu verbinden. Mit der Verbreitung intelligenter Geräte, die eine hochwertige Videoübertragung ermöglichen, eröffnete sich die Möglichkeit, Patient:innen, die nicht Mittel und/oder Möglichkeiten haben, ein Krankenhaus aufzusuchen, aus der Ferne zu behandeln.

Diese Alternative zum persönlichen Besuch im Krankenhaus hat sowohl für die Patient:innen als auch für das medizinische Fachpersonal mehrere Vorteile:

• keine Reisekosten und -zeiten
• geringere Beeinträchtigung der persönlichen Pflichten
• keine Exposition gegenüber potenziell ansteckenden Patienten
• weniger verpasste Termine und Terminabsagen
• bessere Betreuung

Allerdings stellt die Telemedizin auch eine große Herausforderung für die Ärzteschaft dar, da der Datenschutz an vorderster Front steht. Die Daten der Patient:innen erfordern einen besonderen Schutz, eine sichere Infrastruktur, die den Zugriff durch Dritte verhindern muss, und virtuelle Verbindungen, die nicht von Unbefugten abgehört werden können. Hier kommt der Datenverschlüsselung eine entscheidende Bedeutung zu.

Weitere Informationen dazu, welche besonderen Herausforderungen die Telemedizin an den Datenschutz stellt, sind unter folgendem Link zu finden: https://www.datenschutz.org/telemedizin/

Qualität in Integrierten Versorgungsnetzwerken – Der Care4Saxony QI-Würfel

Zusammenfassung

Was macht Qualität des Versorgungsprozesses in einem Gesundheitsnetzwerk aus? Welche Qualitätsaspekte sollten dabei berücksichtigt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen stellen wir ein Klassifikationsframework für die Qualität in integrierten Versorgungsnetzwerken, den Care4Saxony QI-Würfel, zur Verfügung.

Abstract

What is the quality of the care process in a healthcare network? Which quality aspects should be considered? To answer these questions, we provide a classification framework for quality in integrated healthcare networks, the Care4Saxony QI-Cube.

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Patientenpfad-basiertes Qualitätsmanagement in integrierten Versorgungsnetzwerken

Zusammenfassung

Die Forderung nach integrierter Versorgung macht gleichzeitig ein institutionenübergreifendes Qualitätsmanagement notwendig. Patientenpfade eignen sich hierfür als Grundlage, da sie den gesamten Weg eines bestimmten Patiententyps durch ein Versorgungsnetzwerk beschreibt. Dazu bietet Care4Saxony eine methodische Unterstützung für die Nutzung von Patientenpfaden für das Netzwerk-Qualitätsmanagement an.

Abstract

The increasing demand for integrated care makes cross-institutional quality management necessary. Patient pathways are suitable as a basis for this, as they describe the entire journey of a particular patient type in a network of care providers. Care4Saxony offers methodological support for the use of patient pathways for network quality management.

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Aller guten Dinge sind drei - Rückblick auf das 3. Care4Saxony Beiratstreffen

Aller guten Dinge sind drei - Rückblick auf das 3. Care4Saxony Beiratstreffen

Wie sollten die Ergebnisse von Care4Saxony bereitgestellt werden, sodass die Zielgruppen sie in ihrem Arbeitsalltag nutzen können und würden? Zur Beantwortung dieser Frage luden die NachwuchsforscherInnen am 23.01.2020 zum 3. Beiratstreffen und diskutierten mit den TeilnehmerInnen die Verwertungsmöglichkeiten ihrer Forschungsergebnisse.

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Präsentation auf der European Conference on Information Systems (ECIS)

Präsentation auf der European Conference on Information Systems (ECIS)

Unter dem Titel “Bringing Care Quality to Life: Towards Quality Indicator-Driven Pathway Modelling for Integrated Care Networks” präsentierte Peggy Richter einen weiteren Teil Ihrer Arbeit im Arbeitspaket 2 (Qualität und Compliance in integrierten Versorgungsszenarien) auf der European Conference on Information Systems (ECIS) in Stockholm. Die Konferenz ist eine der wichtigsten internationalen Konferenzen in diesem Forschungsbereich und bot hervorragenden Raum zum fachlichen Austausch und Networking.

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ScienceBlog-Beitrag zur integrierten Versorgung

In unserem Science-Blog haben wir einen neuen Artikel veröffentlicht:

Darin zeigen wir die Notwendigkeit sektorenübergreifender, integrierter Versorgung generell und insbesondere für Deutschland auf. Hierzu wird die Begrifflichkeit zunächst definiert und ihre Kernprinzipien vorgestellt. Weiterhin wird der Stand der Praxis in Deutschland erörtert. Obwohl die Politik durch verschiedene Reformen mehr Spielraum für Leistungserbringer und Krankenversicherungen geschaffen hat, ist die Umsetzung sektorenübergreifender, integrierter Versorgungsmodelle noch begrenzt. Entsprechend ist jede unserer Forschungslinien in Care4Saxony darauf ausgerichtet, einen Beitrag zur Diffusion integrierter und telemedizinisch unterstützter Versorgungslösungen zu leisten.

Hier geht es zu dem Science-Blog-Beitrag!

Integrierte Versorgung – Notwendigkeit, Definition und Stand der Praxis in Deutschland

Obwohl die Bedeutung sektorenübergreifender, integrierter Versorgung generell und insbesondere für Deutschland anwächst, ist ihre Umsetzung bisher nur begrenzt gelungen. Dieser ScienceBlog-Beitrag beleuchtet das Thema der integrierten Versorgung.

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Best Poster Nominierung zur HEALTHINF 2018 in Funchal, Madeira - Portugal

Unser Konferenzbeitrag mit dem Titel “Towards a unified understanding of eHealth and related terms – proposal of a consolidated terminological basis” (#98) wurde für den HEALTHINF 2018 Best Poster Award nominiert. Lena Otto wird die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit im Januar auf der 11th International Conference On Health Informatics (HEALTHINF) präsentieren.